1. Ich kann dir jetzt nur das Prinzip darstellen, wie es gemacht wird, das elektrotechnisch aber genau zu erklären würde zu weit gehen.



2. Die Schallwellen Sprache, Musik, usw treffen auf die Membrane des Mikrofones und versetzen die in Schwingungen analog zu deiner Sprache.



3. Das ist genau so wie es dein Trommelfell im Ohr auch macht. Diese mechanischen Schwingungen der Membrane im Mikrofon werden in elektrische niederfrquente Signale umgewandelt.

Kurz NF genannt. Die werden verstärkt und über einen Modulator der Trägerwelle mit der hohen Frequenz

aufmoduliert.



4. Dazu gibt es verschiedene Modulations-Verfahren, die haben aber kein Einfluss auf die Übertragungsgeschwindigkeit bei der Verwendung von Funk



5. Der Träger einer Nachricht ist die sogenannte elektromagnetische Welle die sich immer mit 300000km/s ausbreitet.



6. Diese Welle wird mit der Niedrigenfrequenz deiner Sprache /max 15KHz/ moduliert und am Empfänger wieder demoduliert, also von der Trägerwelle wieder runter genommen, dann verstärkt und auf den Latsprecher gegeben.



7. Somit ist die Übertragung von Sprache oder Daten mit Hochfrequenz, immer genau so

schell wie es die Trägerwelle auch ist.



8 Noch einfacher zum Verständniss. Wenn du in ein Flugzeug mit Schallgeschwindigkeit einsteigst dann bist du genau so schnell wie das Flugzeug, wenn du dann wieder aussteigst bist du wieder so langsam wie vorher.



9. Ansonsten gucke hir. Da ist ein Sender und ein Empfänger dargestellt und wie es funktioniert.

http://www.leifiphysik.de/content/elektromagnetische-wellen-modulation-und-demodulation



10. Bei den digitalen Übertragungssystemem ist das vom Prinzip das selbe, man hat immer eine Hochfrequente-Trägerfrequenz und ein Signal mit den Daten das auf die Trägerfrequenz aufmoduliert wird.

Schall. Membran ist gleichzeitig ein Kondensators stromffluss ändert sich analog digital Wandler werden als elektromagnetische Welle an den Funkamateur gebracht rooting bis zum empfangsserver wird in analogsignal umgewandelt wird in Schall umgewandelt.



Alles klar?

Hier noch einfacher und trotzdem präziser von Armin

Sendung mit der Maus

http://m.youtube.com/watch?v=UyWy4UBXadQ



Also wenn ich dir alle Quellen nennen würde wäre ich morgen noch nicht fertig. Nenne es einfach Erfahrung.

Es ist noch exakt deine stimme. Es fehlen die unteren und vor allem die oberen Frequenzen. Und ja es fliegt auch durch die Luft als elektromagnetische Welle. Zwei mal sogar. Von deinem Handy zum nächsten Funkmast und vom Funkmast deines Gesprächspartners zu deinem Gesprächspartner. Sieh dir den Film an. Sendung mit der Maus lohnt immer. Seh ich heute noch obwohl ich zu der Generation gehöre die die Pilotsendung mit erlebt hat.



Erst mal Nein der Schall wird eben nicht über Tausende Kilometer per Funk übertragen, sondern nur das Stück bis zum nächsten Funkmast. Danach läuft es über ein verschlüsseltes Netzwerk im Internet. Also in der Regel über Kabel. Erst direkt beim Empfänger wird es wieder ins Telefonnetz eingespeist. (Die letzte Meile, oder es wird zu einem Sendemast geschickt der in der Nähe des Empfängers ist. Und nur von diesem Sender wird das Signal dann per Funk über ein paar hundert Meter gesendet.



Nun der 2. Irrtum ein Telefonat in die USA ist alles andere als Zeitverzögert. Du hast zwischen gesprochenem Wort und dem Ankommen in den USA locker mal 1-2 Sekunden Verzögerung. Und das macht sich bemerkbar. Du denkst das der andere nichts mehr sagt, tatsächlich ist das Dignal noch auf dem Weg.



Auch die dritte Annahme stimmt nicht. Die signalubertragung erfolgt nicht mit Lichtgeschwindigkeit. Zwar ist die theoretische Übertragung eines Stroms Lichtgeschwindigkeit. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit treten aber folgende Weigerungen ein

1. Impedanz im physikalischen Netz sorgen für Verzögerung

2. digitalsig Ale müssen in Pakete gepackt werden

3 . TCP/IP ist ein sicherer Packetversand. Das heißt jedes packet kommt an. Dazu wird der Empfang quittiert. Das heißt es geht mindestens zweimal die gesamtstrecke. Bis die Quittung beim Sender ankommt.

4. Digitaltechnik arbeitest pseudopatallel das heißt zumindest ein Teil der Signale wird nicht gleichzeitig sondern nacheinander verarbeitet. Spätestens auf der unteren Protokollebene ist es dann seriell und wird auch so verarbeitet.

Es gibt also jede Menge Verzögerungen.



Dann die Quantiserung eines AD Wandlers hat nichts mit Subatomaren Quanten zu tun, sondern bedeutet einfach nur, das er aus einem elektrischen Signal eine Digitalzahl macht. Da diese digitalzalen nicht unendlich groß sind, sondern gerade mal 8 Bit zeigen sie nicht alle nachkommastellen des elektrischen Signals. Dies bedeutet Quantiserung.

Die schreibt ein kleiner Kobold in deinem Handy auf und schickt sie per Morsecode an den Kobold im Handy des Empfängers. Der schreibt erst die Nachricht auf und liest sie dort vor.



Manche behaupten auch, dass die analogen Schallwellen per A/D-Wandler digitalisert werden - dabei muss es sich aber um Zauberei handeln.

Mit den Schallwellen selbst "passiert" gar nichts. Die treffen auf verschiedene Gegenstände in der Umgebung, unter anderem auf die Membran des Telefon-Mikrophons. Dort erzeugen sie einen winzigen elektrischen Strom, der umgewandelt, versendet oder auch aufgezeichnet werden kann. Wird mit diesem Strom ein Lautsprecher betrieben, erzeugt dieser neue Schallwellen, die mit deiner Stimme weitgehend identisch sind.



Man könnte sagen die Schallwellen werden in ein anderes Medium (das dann im Gegensatz zu diesen in der Tat mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist) übersetzt. So wie bei einem Foto die Informationen die das Licht einmal aussendete in verschiedenfarbige Farbpigmente übersetzt wird.

Hi. Hier ein kleines Beispiel wie's mit den Radiowellen funktioniert...



http://www.youtube.com/watch?v=Lqvvu9ZZfmY



Beim handy ist's schon wieder einwenig moderner, aber auch da sind es Funkwellen.

Ja. Es sind elektromagnetische Wellen und die sind mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs. Lediglich bei der Umwandlung oder Verstärkung machen sich Signallaufzeiten bemerkbar und es wird ganz minimal langsamer.

Wenn Du es in einfachen Worten und logisch haben willst, und noch dazu auf der einen Seite oder so, ohne Grafiken, die ich hier maximal eintippen werde.... glaub' weiter an den außerirdischen.



Alleine das Funkprotokoll füllt mehrere Regale, von TCP/IP ganz zu schweigen.



Fangen wir mal an:

Mikrofon: Schall in analoge elektrische signale

ADC: analoge elektrische signale in digitale elektrische signale. Bitbreite und Samplingrate ist ziemlich egal - mitlerweile dürften es meistens 16 bit/48 kHz sein

Coding: Dein Stimmensignal wird in ein codiertes signal umgesetzt - komprimiert, mit Redundanzdaten verziert und über mehrere Pakete verteilt

Senden: ...und dann auf Funkwellen zum Funkmast, bei dem Du gerade eingebucht bist, verschickt (die Details dafür kannst Du bei der ETSI nachlesen)

Weiterleiten: ..und wird dann, normalerweise über das/ein Internet bis zum exit node weitergeleitet (wie das Internet funktioniert beschreibt die Dokumentation der IETF)



Und je nach dem, ob Du von dem exit node dann auf Festnetz- oder Mobiltelefon weitergehen willst, geht es dann entsprechend weiter.